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Kagerou

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kagerou bedeutet „kurzlebiges Insekt“ – ein Bandname, der nicht zufällig gewählt wurde. Denn kagerou-Frontmann Daisuke leidet seit seiner Kindheit an einer Herzkrankheit, die ihm tagtäglich die eigene Sterblichkeit und Zerbrechlichkeit vor Augen führt. Wie ein Schmetterling, der jeden einzelnen Tag genießt und bis auf den letzten Tropfen auskostet: Alles oder nichts. Maximale Intensität. Leidenschaftliche Musik. Jeder Tag zählt. Jede Stunde. Jede Minute.

Dass kagerou keine Eintagsfliege sind, zeigen sieben Jahre Bandgeschichte. Das Quartett aus Tokio befindet sich seit Ende 1999 auf seiner Mission. Bereits 2000 erscheint ein Demotape und die Debütsingle „Biological Slicer“, deren limitierte Auflage von 3.000 Stück schnell ausverkauft ist. Schon zu diesem Zeitpunkt wird deutlich, dass kagerou etwas Besonders sind und das Potenzial besitzen, einer der größten japanischen Visual-Kei-Bands zu werden. Nach sechs weiteren Maxi-Singles, die sich allesamt hervorragend verkaufen, erscheint im Sommer 2003 endlich ihr Debütalbum mit dem Titel „kagerou“, das alle Trademarks der Band auf den Punkt bringt: Wilde Entschlossenheit, schonungslose Texte, schneidende Gitarren, wüste Gesänge, abgefahrene Rhythmen, die immer wieder die Grenzen des Konventionellen sprengen.

Kein Wunder: kagerou wollen anders sein, und so verwundert es auch nicht, dass Daisuke (Gesang), Yuana (Gitarre), Kazu (Bass) und Shizumi (Schlagzeug) sich als eine der ersten japanischen Bands überhaupt auf den Weg nach Europa machten, wo sie im Februar 2005 zwei Konzerte in München und in Paris gaben. Zuvor war im Sommer 2004 mit „Rakushu“ ihr zweites Album erschienen, in dessen Live-Genuss die Deutschen gleich mehrfach kommen. Denn 2005 bringt noch zwei spektakuläre Auftritte bei Rock am Ring und Rock im Park, dem größten deutschen Open-Air-Festival.

Und das ist noch längst nicht alles: Unsere Helden bringen ihr drittes Album „Guroushoku“ auf den japanischen Markt und kehren im Oktober gemeinsam mit den befreundeten D’espairsRay mit der „Coupling Tour 2005“ nach Deutschland zurück, die sie u.a. nach München führt, wo über 1.500 begeisterte Fans den Musikern eine triumphale Begrüßung bereiten. Mittlerweile berichtet sogar das Fernsehen über die aufregenden neuen Bands aus Japan: Der deutsch-französische Kultursender „Arte“ berichtet vom Münchner Konzert, und auch die ARD lässt es sich nicht nehmen, in „Polylux“ über die exotische Bewegung aus Japan zu berichten.

Und da kagerou keine Zeit zu verlieren haben, stehen sie am 23. April 2006 in Berlin schon wieder auf deutschen Bühnenbrettern, danach folgen noch drei Shows in Frankreich, bevor erneut Rock am Ring/Rock im Park unsicher gemacht wird. Und das neue Album „kurohata“ steht ab 11.08. endlich auch offiziell über Gan-Shin/Universal in den deutschen Plattenläden. Von wegen kurzlebiges Insekt. Von wegen Eintagsfliege. Kagerou setzen jetzt erst richtig zum Höhenflug an.

Mehr Infos unter: www.kagerou.jp

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